Polen – ein Land, das in den letzten Jahren immer mehr ins Blickfeld des Weltinteresses gelangte. Polen – aber auch ein Land, das seinen Besuchern abwechslungsreiche Landschaften, sowie Städte mit großer Vergangenheit und bedeutenden kulturellen Attraktionen bietet. Gewiss eine außergewöhnliche Reise, die Ihnen viel Interessantes vor Augen führt. Auch die Qualität der ausgewählten Hotels und der Gastronomie wird einen tollen Beitrag zu dieser Reise leisten.
1. Tag, um 06:30 Uhr von Feldkirchen nach Stettin, die größte Hafenstadt Polens (1x HP).
2. Tag, Stettin – Danzig (Gdansk): Nach dem Frühstück Weiterfahrt über Köslin und Stolp nach Danzig (2x HP).
3. Tag, in Danzig – Dreistadtbesichtigung inkl. Marienkirche, Orgelkonzert in der Oliwa-Kathedrale und Mole in Zoppot (Sopot): Danzig (Gdansk) ist mit seinem prächtigen Stadtbild neben Warschau die größte, nach 1945 detailgetreu wiederaufgebaute Stadt des europäischen Kontinents. Die Stadt ist mit Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) zur „Dreistadt“ verschmolzen, die sich über die gesamte Westseite der Danziger Bucht ausbreitet. In der Altstadt, zwischen Goldenem Tor und Grüner Pforte, eröffnet sich eine Welt wie aus vergangenen Zeiten. Ein Highlight folgt dem nächsten: die Lange Gasse, der Lange Markt, das Goldene Haus, der Artushof mit Neptunbrunnen, die Marienkirche, das Krantor und die Frauengasse, in der Teile des Films „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann gedreht wurden. Einige Kilometer weiter liegt der Stadtteil Oliwa mit seiner 1188 gegründeten Zisterzienserabtei in einem grünen Tal. Die Hauptattraktion der Kirche bildet die berühmteste Orgel Polens 1763 bis 1788 vom Zisterziensermönch Johann Wulf aus Wormditt gebaut. Sie werden einem zwanzigminütigem Orgelkonzert beiwohnen. Gdingen ist heute das Industrieviertel der Dreistadt – es entstand zwischen den Kriegen als polnischer Konkurrenzhafen zu Danzig. Am Pier liegen die „Blyskawica“, ein altes Schlachtschiff, jetzt Museumsschiff (von außen) und die alte Dreimastfregatte „Dar Pomorza“, ein berühmtes Segelschulschiff. Einen ganz anderen Charakter hat Zoppot, einst eines der mondänsten Seebäder und Kurort des Deutschen Reiches. Obwohl man den Villen inzwischen ihre Vergangenheit ansieht, zeugen sie doch noch vom einstigen Lebensstil der Hautevolee. Und ein Gang über die Mole, den seit 1842 mehrmals umgebauten 512 m langen Seesteg, gehört einfach zu jedem Besuch Zoppots.
4. Tag, Danzig – Marienburg – Masuren: Weiterfahrt nach Marienburg (Außenbesichtigung). Unübersehbar erhebt sich der gewaltige Komplex der im 13. Jhd. erbauten Marienburg. Sie zählt zu den gewaltigsten und schönsten Burgen des Mittelalters. Nach der Auenbesichtigung Weiterfahrt über Elbing (Elblag) und Allenstein, „das Tor in die Masuren“ (2x HP).
5. Tag, ganztägige Masurenrundfahrt: Über Sensburg fahren wir zum Spirdingsee. Bei unserer Rundfahrt lernen wir den einzigartigen Reiz der tiefblauen Seen, der schier endlosen Wälder, lieblichen Flüsse und Kanäle kennen. Wir besichtigen den bedeutenden Wallfahrtsort Swieta Lipka (Heiligenlinde), mit dem schmiedeeisernen Grünen Tor. Während die Gläubigen zur wundertätig geltenden Silbernen Madonna pilgern, begeistern sich Musikfreunde am Klang der Orgel. Weiter östlich kommen wir dann nach Ketrzyn (Rastenburg). Der deutsche Ortsname verrät, dass es aus einer Ordensburg hervorging. Nach einem Abstecher zu Hitlers Wolfsschanze (Wilcza Jama) in Gierloz Rückfahrt.
6. Tag, Sensburg – Warschau: Morgens Abfahrt zur pulsierenden Hauptstadt Warschau. Ausführliche Stadtrundfahrt mit Besichtigung des historischen Stadtkerns. Erleben Sie das Herz Polens, und wie sich Warschau zu einer der schnellst entwickelndsten Städte Europas gewandelt hat (1x HP).
7. Tag, Warschau – Tschenstochau – Krakau: Wir besuchen Tschenstochau, den wichtigsten Wallfahrtsort Polens, mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna. Millionen von Pilger kommen jährlich. Wir erreichen Krakau, die einstige Hauptstadt des Königreiches – die wohl schönste und romantischste Stadt Polens (2x HP).
8. Tag, Stadtbesichtigung Krakaus (zu Fuß): Wir besichtigen die Marienkirche mit dem berühmten Altar von Veit Stoß und Wawel, sowie Schloßberg mit dem Königsschloß (reichste Mobilarsammlung und Gobelins) und Krönungskirche (18 Kapellen und Reliquien). Wawel wird die ehemalige Residenz der Könige von Krakau genannt. Die Burganlage befindet sich auf dem so genannten Wawelhügel, ein etwa 28 Meter höher Hügel der an der Weichsel gelegen.
9. Tag, Krakau – Breslau: Wir fahren durch Schlesien, vorbei an Kattowitz und Oppeln zur gotischen Perle Schlesiens „Breslau”. Ursprünglich – während des Mittelalters – erstreckte sich die Stadt über mehrere Inseln und auch heute noch besitzt sie viele schöne Brücken und wunderschöne Häuser. Stadtbesichtigung Altstadt, Rathaus und Dom (1x HP).
10. Tag, Heimreise.